An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

Archiv

Der digitale Epochenbruch und die Frage der Humanität

Für die nächste Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde des Weltethos-Instituts e.V. wird Institutsdirektor Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel eine Impulsvortrag zum Thema „Der digitale Epochenbruch und die Frage der Humanität“ halten. Der Vortrag von 18:00 bis 19:00 Uhr richtet sich an alle Interessierten und die Mitglieder des Vereins der Freunde. Im Anschluss an Vortrag und Diskussion findet

Humanismus für Organisationen und Unternehmen

In Zeiten der Krise und der Bedrohung suchen wir nach Orientierungen. Was gilt? Wie können wir unser Denken und Handeln auf die neuen Situationen einstellen? Unsere Ringvorlesung „Stadtgespräch Weltethos – Kulturen der Humanität“ beschreibt wichtige Orientierungsversuche, die sich auf den Grundwert der Humanität beziehen. Was lernen wir aus den Humanismen der Vergangenheit und Gegenwart für die Zukunft?

Eröffnung der Ringvorlesung „Kulturen der Humanität“

Die Corona-Krise zwingt uns zur Besinnung auf das, was wirklich wichtig ist und in die Zukunft trägt. Dazu gehört das Prinzip der Menschlichkeit, das Hans Küng ins Zentrum des Projekts Weltethos gestellt hat. Alle großen Kulturen der Welt schützen die stets gefährdete Humanität durch Formen der Haltung und Konventionen. In einer gemeinsamen Ringvorlesung „Kulturen der Humanität“

Young Ambassador Tag

Für Young Professionals entsteht am Weltethos-Institut derzeit ein Weltethos Ambassador Programm gemeinsam mit dem Internationalen Wirtschaftssenat Young (IWS Young) und dem jungen BKU. Das Programm will die Teilnehmenden für ethische Konflikte und Dilemmata in Unternehmen sensibilisieren und Impulse für Vertrauensbildung, verantwortungsvolles Management und soziale Innovation geben. Für wen? Die Schulung, bei der auch für das

Wissenschaft in globaler Verantwortung: Was folgt aus der Corona-Krise für die Uni Tübingen?

Die Corona-Krise hat auch an der Universität Tübingen die Arbeitsweise in Forschung und Lehre zum Teil radikal verändert. Zugleich rückt der globale Krisenfall Tübinger Forschungsschwerpunkte ins Scheinwerferlicht, so Fragen danach, wie voraussetzungsvoll, brüchig und bedroht etwa die Grundlagen unserer Gesellschaften sind, oder was wir jetzt über unser Verhältnis zur Natur lernen. Die Ausrichtung der Exzellenzstrategie

Corona als Krise der Frauen? Perspektiven auf die Verhältnisse der Geschlechter

Wie unter einem Brennglas wurden bei den Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag am vergangenen Montag die besonderen Belastungen der Frauen in der Corona-Krise deutlich: Frauen sind besonders häufig in systemkritischen und in der Pandemie deshalb auch risikoreichen Berufen in der Pflege und Betreuung, an der Kasse und in der Reinigung vertreten. Das Homeoffice ist für sie

Globalisierung, Menschenrechte und Wirtschaft

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts verändert die Globalisierung unsere Wirtschaft und somit auch das Verhalten von Unternehmen stark. Aufgrund des Abbaus von Handelsbarrieren, der Verknüpfung von Märkten und zunehmender technologischer Innovationen wurden Leistungserstellungsprozesse von Produkten und Dienstleistungen vermehrt global umverteilt oder beschafft . In der Debatte über Möglichkeiten und Wege zur besseren weltweiten Umsetzung von

Was macht Corona mit unseren Kindern?

Kitas im Notbetrieb, Hausunterricht, Freizeit und Freunde stark eingeschränkt: Die Corona-Krise trifft unsere Kinder. Schon heute macht der Lockdown unsere Kinder krank, schlaucht die Isolation Familien. Aber die Pandemie wird, so sagen Studien voraus, die „Generation Corona“ auch langfristig belasten. Stehen der kurzfristige Schutz der Kinder vor dem Virus und ihre langfristigen Lebenschancen im Widerspruch?

Medien im Stresstest: Wie fordert die Corona-Krise den Journalismus heraus?

Medien sind in der Corona-Pandemie unter Druck von allen Seiten geraten. Sie mussten einerseits die Redaktionsarbeit neu organisieren, einen Einbruch des Anzeigengeschäfts verkraften und in digitale Berichterstattung investieren. Andererseits gilt es, der Öffentlichkeit Informationen über ein fast unbekanntes Virus mit großen und unbekannten Auswirkungen zu vermitteln, den vernünftigen Streit der Meinungen darüber zu ermöglichen und auch weiterhin