An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

Archiv

Was macht Corona mit unseren Kindern?

Kitas im Notbetrieb, Hausunterricht, Freizeit und Freunde stark eingeschränkt: Die Corona-Krise trifft unsere Kinder. Schon heute macht der Lockdown unsere Kinder krank, schlaucht die Isolation Familien. Aber die Pandemie wird, so sagen Studien voraus, die „Generation Corona“ auch langfristig belasten. Stehen der kurzfristige Schutz der Kinder vor dem Virus und ihre langfristigen Lebenschancen im Widerspruch?

Medien im Stresstest: Wie fordert die Corona-Krise den Journalismus heraus?

Medien sind in der Corona-Pandemie unter Druck von allen Seiten geraten. Sie mussten einerseits die Redaktionsarbeit neu organisieren, einen Einbruch des Anzeigengeschäfts verkraften und in digitale Berichterstattung investieren. Andererseits gilt es, der Öffentlichkeit Informationen über ein fast unbekanntes Virus mit großen und unbekannten Auswirkungen zu vermitteln, den vernünftigen Streit der Meinungen darüber zu ermöglichen und auch weiterhin

Gesundheit zwischen „Impfnationalismus“ und globaler Solidarität: Impfen nur in reichen Ländern?

Der Zugang zu bestmöglicher Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht, aber 75 Prozent der Impfstoffe gegen Covid19 werden bislang nur in 12 Ländern verimpft. 130 Länder des Globalen Südens haben noch gar keine Impfstoffe gesehen. Die Weltgesundheitsorganisation warnt deshalb, die Welt stehe „am Rande eines katastrophalen moralischen Versagens“ – mit der Gefahr, dass sich resistente Virus-Varianten entwickeln,

Jetzt aber: „Die Corona-Krise: Bedrohung oder Jungbrunnen der Demokratie?“

Das urprünglich für den 1. Februar angesetzte Stadtgespräch mit Staatsrätin Gisela Erler und dem Politikwissenschaftler Dr. Raban Daniel Fuhrmann Die Corona-Krise: Bedrohung oder Jungbrunnen der Demokratie? musste wegen einer überregionalen Leistungsschwäche des Providers Zoom leider ausfallen. Jetzt holen wir diese Veranstaltung am kommenden Montag, den 15. Februar ab 18:15 Uhr nach. Also…: Die Wucht der

Wissenschaft im Rampenlicht: Wie gelingen öffentliche Kommunikation und politische Beratung in der Corona-Krise?

In der Corona-Krise liefert die Wissenschaft Fakten, klärt auf und versachlicht – einerseits. Andererseits werden wissenschaftliche Beiträge aber auch missverstanden, verzerrt und politisiert. Das öffentliche Wirken etwa des Virologen Prof. Christian Drosten, der Leopoldina oder des Deutschen Ethikrats begeistert die Einen und empört die Anderen. Zur Rolle der Wissenschaft in der Corona-Krise diskutiert Gastgeber Dr. Christopher Gohl am 8. Februar

Technisches Problem: Leider muss unsere VA „Die Corona-Krise: Bedrohung oder Jungbrunnen der Demokratie?“ verschoben werden

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer: 186 Anmeldungen, und dann streikte pünktlich ab 18:02 unser Programm Zoom Webinar. Sie und auch wir haben flächendeckend Fehlermeldungen erhalten, auch ein Neustart war nicht möglich. Das tut uns sehr leid! Was lernen wir daraus? Schreiben Sie es mir an gohl@weltethos-institut.org. Aber: Wir haben soeben mit Frau Staatsrätin Erler und Herrn

Was (und was nicht) wir von der Virologie über Corona lernen können – und wie daraus Regeln werden

Noch ist unklar, ob die neuen Varianten von COVID-19 gefährlicher sind als die bisherigen. Zwar sucht die Politik Beratung durch Virologen und Epidemiologen. Aber der Lernprozess zwischen Wissenschaft, Gesundheitsämtern, politischen Entscheidern und der Öffentlichkeit bleibt von Unsicherheiten geprägt. Wir wollen zur Aufklärung dieser Unsicherheiten beitragen. Mit  zwei Mitgliedern des Expertenkreises Aerosole des Wissenschaftsministeriums Prof. Thomas Iftner,

Schulen im Stresstest: Was heißt Corona für die Bildung?

Kinderzimmer statt Klassenzimmer: Unsere Schulen sind im Lockdown. Bildschirme verändern Bildung, Lehrpläne greifen nicht mehr, und auch Lehrerschaft, Eltern und Politik müssen umlernen. Die Pandemie hat ihre ganz eigenen Lektionen. Welche sind es, und was heißt das für die Bildung unserer Kinder? Mit Angela Keppel-Allgaier, Schulleiterin der Gemeinschaftsschule West Roland Hocker, Leitender Schulamtsdirektor Tübingen Prof. Dr. Benjamin Fauth, Hector-Institut für

Von der Corona-Leugnung zum Kapitol-Sturm? Zur Beschleunigung politischer Radikalisierung in Zeiten der Pandemie

Nach der Weihnachtspause setzt die Vorlesungsreihe „Was lernen wir in Tübingen aus der Corona-Krise?“ des Weltethos-Instituts  ihr Stadtgespräch mit einem aktuellen Thema fort. Vor der Erstürmung des Kapitols in Washington Anfang Januar stand der Sturm auf den Berliner Reichstag im September. Beide Male waren Menschen dabei, die die Corona-Pandemie für eine dunkle Verschwörung von Regierungen und

Lernen aus der Corona-Krise? Zwischenbilanz aus Weltethos-Perspektive

Zur Diskussion eines Zwischenfazits zu Tübinger Lektionen aus der Corona-Krise lädt das Weltethos-Institut am Montag Abend ein. In den ersten sechs Stadtgespräche im Rahmen der Ringvorlesung „Was lernen wir in Tübingen aus der Corona-Krise?“ hatten Tübinger Persönlichkeiten von ihren praktischen Erfahrungen und Erwartungen berichtet. Aus Sicht des Weltethos-Projekts sortieren Prof. Ulrich Hemel, Dr. Bernd Villhauer und Gastgeber