An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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China zu Gast im WEIT

China zu Gast im WEIT

China zu Gast im WEIT

Großen Grund zur Freude hatten der Ehrenpräsident der Stiftung Weltethos, Prof Hans Küng und der Direktor des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen, Prof. Claus Dierksmeier am Freitag, den 21. Juni: Ven. Wuguang, Direktor für Lehre und Ausbildung und leitender Sekretär des buddhistischen Klosters Longquan in Peking und Ven. Xianqing, stellvertretender Sekretär des Klosters, machten auf ihrer Reise durch Europa Station im Weltethos-Institut. Begleitet wurden sie von einer 20-köpfigen Delegation aus Peking. Der Besuch kam auf besonderen Wunsch von dem Abt des Klosters und Vizepräsidenten der Vereinigung der Buddhisten Chinas, Ven. Master Xuecheng, zustande. Gerade die Arbeit von Hans Küng, der durch sein interreligiöses Wirken und durch seine Arbeit über den Buddhismus und Chinesische Religionen in China sehr bekannt und populär ist, habe den Wunsch geweckt, ihn und das Institut unter der Leitung von Prof. Dr. Dierksmeier, persönlich kennen zu lernen.

    Hans Küng im Gespräch

Im Mittelpunkt des Treffens stand in erster Linie das persönliche Kennenlernen und der Austausch von Ideen und Meinungen; denn in einer Welt, die immer enger zusammenwächst ist es wichtig sich kennen zu lernen und den Dialog zu suchen, sagte Ven. Wuguang. Andere Kulturen verstehen, darin waren sich alle Anwesenden einig, ist der Schlüssel für eine friedlichere Welt. Dazu gehört auch die Bereitschaft und Offenheit voneinander zu lernen, betonte Claus Dierksmeier, und die sei auf beiden Seiten sehr groß. Weiter in Kontakt bleiben und sich bei einem Gegenbesuch im Longquan Kloster in Peking wieder sehen – mit diesen Zusagen und Hoffnungen verabschiedete sich die Gruppe und machte sich auf den Weg zu ihrem letzten Ziel ihrer insgesamt zweiwöchigen Reise durch Europa.

Das buddhistische Kloster Longquan in Peking hat eine über tausendjährige Geschichte. Seit 2005 ist Ven. Master Xuecheng der Abt des Klosters, das vor allem viele junge Menschen, auch aus dem Ausland, anzieht. Xuecheng war zudem der erste Mönch Chinas, der einen eigenen Internetblog hatte und social media nutzte, um den Buddhismus zu verbreiten. Mittlerweile erscheint der Blog des Klosters in acht Sprachen.

    Der Geschäftsführer des WEIT, Dr. Stephan Schlensog, und der Direktor Prof. Claus Dierksmeier zusammen mit den beiden Mönchen Ven. Wuguang und Ven. Xianqing. 

Der Geschäftsführer des WEIT, Dr. Stephan Schlensog, und der Direktor Prof. Claus Dierksmeier zusammen mit den beiden Mönchen Ven. Wuguang und Ven. Xianqing.