An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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Digitale Transformation in Tübingen


Begrüßung in der VS Consulting GmbH © Wolfram von Schneyder

Mit der Initiative „Cyber Valley“ der Landesregierung für einen Forschungsschwerpunkt „Künstliche Intelligenz“ kommt die Zukunft der Digitalisierung nach Tübingen. Wird die Digitalisierung zur schmerzhaften Disruption oder zur Chance für die Stadtregion und ihre Wirtschaft? Diese und verwandte Fragen trieben WEIT-Mitarbeiter Dr. Christopher Gohl und Dr. Wolfram von Schneyder, den Geschäftsführer der Tübinger VS Consulting um, sodass sie am 14. Februar 24 Unternehmer/innen, städtische Wirtschaftsförderer/innen, Vertreter/innen von Universität und Wissenschaft, aus dem Sport und der Zivilgesellschaft in die Büroräume der VS Consulting Team GmbH einluden, um Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Tübingen und die Region zu besprechen.


Moderator Christopher Gohl © Wolfram von Schneyder

Die Notwendigkeit eines solchen Gesprächsforums wurde schnell deutlich. Denn obwohl jene, die bereits beruflich oder privat in der digitalen schon Zukunft angekommen sind, den größten Teil der Anwesenden ausmachten, ergaben sich aus den jeweiligen Bereichen unterschiedliche Anregungen und Bedenken in Bezug auf die Themen Arbeit, Wirtschaft, Forschung, Verkehr, Gesundheit, Stadtentwicklung und
digitale Stadtbürgerschaft.


WEIT-Mitarbeiterin Anna Tomfeah © Wolfram von Schneyder

Eine Fortsetzung des Gesprächsforums erfuhr deshalb große Zustimmung. Zu der Sorge, dass zu viele Unternehmen Digitalisierung noch immer als Anschluss an das Glasfasernetz verstünden, kam die Überzeugung, dass die digital getriebene Veränderungen schon bald auch das Stadtbild und das Miteinander verändern würden. WEIT-Mitarbeiterin Anna Tomfeah kündigte deshalb an, das Weltethos-Institut wolle als Forum der Stadtgesellschaft Gastgeber für Veranstaltungen zu den ethischen Fragen der Digitalisierung sein. Bis zum April soll das nächste Gesprächsforum stattfinden – Leitfrage bleibe, so Christopher Gohl, wie es gelingen könne, dass die digitalen Transformationen zum Fortschritt für Tübingen werden.