An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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Geldschöpfung und Schulden

Über neues Wirtschaftsdenken mit Maurice Höfgen und der Modern Money Theory

Die Verschuldung der Staaten, die Inflationsraten bei Waren und Dienstleistungen, die notwendigen Investitionen für eine ökologische Transformation – diese Themen treiben viele Menschen um. Und genau mit diesen Bereichen beschäftigt sich auch die Modern Money Theory (MMT), die schon seit 20 Jahren ökonomische Selbstverständlichkeiten gegen den Strich bürstet. Am 21. und 22. Januar stellte der bekannte Youtuber („Geld für die Welt“) und Ökonom Maurice Höfgen die MMT vor und legte in einem Abendvortrag und einem halbtägigen Workshop dar, warum sie aus seiner Sicht die richtigen Probleme angeht. Bei der Gemeinschaftsveranstaltung von attac und dem Weltethos-Institut kamen einige der insgesamt 60 Gäste ins Staunen: „So habe ich das noch nie gesehen.“ Ob die MMT sich in Praxis und Theorie bewähren wird, das zeigt die Zukunft – aber in jedem Fall regt sie an, sich mit den Kernfragen der Finanzpolitik undogmatisch zu beschäftigen. Das geschah in der Veranstaltung auf hohem Niveau und mit durchaus kritischen Rückfragen. Der Referent Höfgen nahm sich viel Zeit, gab alles und konnte am Ende nach fachlich starken Diskussionen sagen: „Jetzt bin ich wirklich leergequatscht!“. Ein gemeinsames YouTube-Video ist bereits in Planung.

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