An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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„Gutes Geld, Gutes Geld? Wirtschaft, Banken und Wissenschaft auf dem heißen Stuhl“

Wie viel Krise steckt in der Krise?

Die Pleite der amerikanischen Großbank Lehman Brothers vor fünf Jahren erschütterte die Finanzwelt und löste eine weltweite Finanzkrise aus. Die Folge: Viele Menschen verloren das Vertrauen in die Banken. Und nicht nur das: Seitdem erleben wir einen medialen Marathon von einer Krise in die andere, und ein Ende scheint nicht in Sicht. Doch das Wort „Krise“ hat seine Durchschlagskraft verloren. Werden wir nun für immer in einer Krise stecken? Um welche Art Krise handelt es sich überhaupt? Und: Gibt es Wege aus der Krise?

Oikos Tübingen und das Weltethos-Institut (WEIT) diskutieren mit Vertretern aus Journalismus, Wissenschaft und Bankenwesen über „Gutes Geld! Gutes Geld? Wirtschaft, Banken und Wissenschaft auf dem heißen Stuhl“ am 29.11.2013 um 20 Uhr. Die Veranstaltung ist Teil des offiziellen Programms der "Nacht der Nachhaltigkeit".

Unsere Gäste sind Professor Karl-Heinz Brodbeck, Geldkritiker und Geldvisionär. Mit seiner Arbeit zu den ethischen Grundlagen des Geldes leistet er seit vielen Jahren einen entscheidenden Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs. Der Wirtschaftsjournalist und Autor des Buches „Kleine Kulturgeschichte des Geldes“, Dieter Schnaas. Sowie Dr. Bernd Villhauer. Der Philosoph lehrt u.a. zur Geldethik am Weltethos-Institut. Mit auf dem Podium sitzen auch Hans Lamparter, Vorstand der Kreissparkasse Tübingen und Wilfried Münch, Regionalleiter der GLS Bank in Baden-Württemberg. Moderation: Dr. Christopher Gohl. Der Politikwissenschaftler forscht und lehrt am Weltethos-Institut.

In der zweiten Hälfte öffnet sich das Podium für sein Publikum und die Zuhörer werden zu Diskussionspartnern. Auch für einen Aperitif ist gesorgt.

Wir würden uns freuen, Sie am Freitag im Weltethos-Institut  begrüßen zu dürfen.