Beim Tübinger Bücherfest, das Anfang Juli 2019 zum 11. Mal veranstaltet wurde, fanden auch vier Lesungen bzw. Diskussionsveranstaltungen in den Räumen des Weltethos-Instituts statt. Das Institut förderte und unterstützte dieses Kultur-Highlight und bot Raum für thematisch passende Events.
So berichtete Mesale Tolu über ihre Inhaftierung in der Türkei, Volker Ulrich stellte den zweiten Teil seiner großen Hitler-Biografie vor, Abbas Khider warf einen Blick auf die deutsche Sprache aus Sicht eines Migranten und Constantin Schreiber berichtete über die erschreckenden Inhalte in den Schulbüchern einiger muslimischer Länder. Der sehr gute Besuch, der den Seminarraum bis zur Überfüllung in Anspruch nahm, zeigt, dass die Fragen der Interreligiosität, der politischen Kultur und des Vertrauens zwischen Menschen aktuell bleiben.
Nähere Informationen zum Bücherfest gibt es auf der offiziellen Homepage.
Samstag, 6. Juli:
Meşale Tolu – „Mein Sohn bleibt bei mir!“
Das Campusmagazin kupferblau berichtete in seiner Online-Ausgabe.
Volker Ullrich – „Adolf Hitler – Die Jahre des Untergangs 1939–1945“
Das Schwäbische Tagblatt berichtete (kostenpflichtiger Inhalt).
Constantin Schreiber – „Kinder des Korans“
Sonntag, 7. Juli:
Abbas Khider – „Deutsch für alle“
Cover: (c) Hanser Verlag