Dozenten | Dr. Bernd Villhauer, Prof. Dr. Claus Dierksmeier | Veranstaltungsart | Seminar, Bachelorveranstaltung (ab dem 3. FS) | SWS | 3 SWS | Sprache | Deutsch | Wochentag / Uhrzeit | Donnerstags ab 27.10.2016, 14 – 16.30 Uhr ct; Anstatt Do, 17.11. Di den 15.11., 10 – 12.30 ct. | Ort | Weltethos-Institut; Hintere Grabenstraße 26 | Voraussetzungen / Zielgruppe | Bachelorstudenten ab dem 3. Fachsemester; Die Seminare Geld und Ethik I-IV können unabhängig voneinander besucht werden. | Leistungsnachweis / Prüfungsformen / ECTS | Vortrag, Hausarbeit bis zu 6 ECTS | Anmeldung | Per E-Mail – mit Angabe von Name, Matrikelnummer, Studienfach und Semesterzahl, Adresse, Geburtsort und -datum bei lehre@weltethos-institut.org | Anmeldefrist | 13.10.2016 | Max. Teilnehmerzahl | 20 | Literaturangaben | - Ulrich Busch, Alternative Geldtheorien und linker Geldfetischismus, in: UTOPIE kreativ, H. 160, S. 137-149
- Silvio Gesell, Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld, Kiel (Gauke) 2007
- Friedrich von Hayek, Entnationalisierung des Geldes, Tübingen (Mohr Siebeck) 2012
- Joseph Huber / James Robertson, Geldschöpfung in öffentlicher Hand. Weg zu einer gerechten Geldordnung im Informationszeitalter, Kiel (Gauke) 2008
- Jésus Huerta de Soto / Geld, Bankkredit und Konjunkturzyklen, Stuttgart (Lucius & Lucius) 2011
- Margrit Kennedy, Occupy Money. Damit wir zukünftig ALLE die Gewinner sind, Bielefeld (Kamphausen) 2011
- Diess. / Bernard A. Lietaer, Regionalwährungen. Neue Wege zu nachhaltigem Wohlstand, München (Riemann) 2004
- Thorsten Polleit / Michael von Prollius, Geldreform. Vom schlechten Staatsgeld zum guten Marktgeld, Grevenbroich (Lichtschlag) 2011
| Beschreibung | Abschließend sollen die Perspektiven der Geldwirtschaft untersucht werden. Wie wird das Geld sich weiterentwickeln und wie sollte es sich weiterentwickeln? Zum einen müssen wir die „handfesten“ sozio-ökonomischen Trends im Auge behalten, zum anderen aber auch die Alternativen: Utopien und Konzepte für das Geld und zum Geld. Es soll kein verbindliches ethisches oder ökonomisches „Programm“ erstellt werden – sondern vielmehr ein Katalog von Fragen und Diskursen erarbeitet werden, die für das Verständnis der Geldentwicklung zentral sind. Was muss eine zukünftige Geldordnung leisten und auf welche Problemstellungen muss sie reagieren können? – Staatsferne / Staatsnähe – Marktferne / Marktnähe – Räumliche Ausdehnungen (Regionalwährung / Globalwährung) – Zinsproblematiken – Grundsätzliche Alternativen zum Geldverkehr – Nachhaltigkeit und Stabilität | |