DozentIn | Dr. Raban Fuhrmann |
Veranstaltungsart | Blockseminar, Bachelorveranstaltung |
SWS | 2 |
Sprache | Deutsch |
Wochentag/ Uhrzeit | Donnerstag, 03.11.22, 18.00-20.30 Uhr s.t. Freitag und Samstag, 18.11.22 und 19.11.22, 9.30-17.00 Uhr Freitag und Samstag, 13.01.23 und 14.01.23, 9.30-17.00 Uhr |
Ort | Weltethos-Institut, Hintere Grabenstraße 26, 72070 Tübingen |
Voraussetzungen/ Zielgruppe | Bachelorstudierende |
Leistungsnachweis/ Prüfungsform ECTS-Credits | Dokumentation einer Organisationsentwicklungs-Fall-Studie, basierend auf Gruppenarbeit, Präsentationen und Learnings 6 ECTS |
Anmeldung | Per E-Mail – mit Angabe von Name, Matrikelnummer, Studienfach und Semesterzahl, Adresse, Geburtsort und -datum bei lehre@weltethos-institut.org. |
Anmeldefrist | 10. Oktober 2022 |
Max. Teilnehmerzahl | 30 |
Literatur
- Eberhard Braun (1997): Grundrisse einer besseren Welt. Beiträge zur politischen Philosophie der Hoffnung. Talheimer Verlag, Mössingen-Talheim
- Raban D. Fuhrmann (2021): Transformation gestalten durch Demokratieentwicklung. in Transformation. Ein Schlüsselkonzept zum Verständnis des Wandels von Kirche und Gesellschaft. Hg von Tobias Faix & Tobias Künkler. Neukirchener Verlag, Neukirchen
- Wolfgang Merkel (2010): Systemtransformation. Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Springer, Wiesbaden
- Uwe Schneidewind, Klaus Wiegandt, Harald Welzer, Hrsg. (2018): Die Große Transformation. Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels. S. Fischer, Frankfurt a.M.
- Bernd Sommer, Harald Welzer (2017): Transformationsdesign: Wege in eine zukunftsfähige Moderne. Oekom, München
Beschreibung
Kann organisationale und gesellschaftliche Transformation gestaltet werden? Und wenn ja, wo und wie setzt man an?
In diesem Projektkurs werden wir in Fallstudien Transformationsdesigns mittels Methoden der Projekt-, Organisations- und Demokratieentwicklung entwerfen und kritisch durchspielen. Denn prozedurale Kompetenzen spielen bei der Frage der Entwicklung transformativer Projekte (z.B. Initiativen und Kampagnen) über Organisationen (Start-ups, Geschäftsmodelle) bis hin zu Gemeinwesen (kommunal bis global) eine zunehmend wichtige Rolle. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass wir individuell und kollektiv lernen, schneller Herausforderungen zu erkennen und nachhaltig zu lösen.
Gemeinsam werden wir im Kurs darum Ansätze und Methoden, Bedingungen und Grenzen dieser Sehnsucht erkunden, dass wir es grundsätzlich besser können. Denn letztlich dreht sich partizipative Transformationsgestaltung darum, wie wir gemeinsam Hoffnung begründen können.