DozentIn | Dr. Bettina Daser |
Veranstaltungsart | Blockseminar, Masterveranstaltung |
SWS | 2 |
Sprache | Deutsch |
Wochentag/ Uhrzeit | Freitag, 3. November 2023 15:00-18:00 Uhr s.t. Freitag, 19. Januar 2024 15:00-18:00 Uhr s.t. Samstag, 20. Januar 2024 09:30-17:30 Freitag, 2. Februar 2024 15:00-18:00 Uhr s.t. Samstag, 3. Februar 2024 09:30-17:30 |
Ort | Weltethos-Institut, Hintere Grabenstraße 26, 72070 Tübingen |
Voraussetzungen/ Zielgruppe | Wirtschaftswissenschaftliche Vorkenntnisse, Interesse an Sozial- und Organisationspsychologie Masterstudierende |
Leistungsnachweis/ Prüfungsform ECTS-Credits | Aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit 3-6 ECTS |
Anmeldung | Per E-Mail – mit Angabe von Name, Matrikelnummer, Studienfach und Semesterzahl, Adresse, Geburtsort und -datum bei info@bettina-daser.de |
Anmeldefrist | 06. Oktober 2023 |
Max. TeilnehmerInnenzahl | 25 |
Literatur
- Gohl, C. (2019): Weltethos für Unternehmen: Humanistisches Management, in: Hemel, Ulrich (Hg.): Weltethos für das 21. Jahrhundert. Freiburg: Herder 2019, S. 78-85.
- Haubl, R., Daser, B. (2006): Familiendynamik in Familienunternehmen: Warum sollten Töchter nicht erste Wahl sein? Forschungsbericht für das BMFSFJ.
- Haubl, R., Daser, B. (2008): Leitungscoaching: Fit machen für die Selbstausbeutung? In: Beratung als Reflexion. Perspektiven einer kritischen Berufspraxis für Soziolo/inn/en. S. 137-157.
- Haubl, R. (1999): Die Hermeneutik des Szenischen in der Einzel- und Gruppenanalyse. Inszenieren – szenisches Verstehen – szenisches Intervenieren. Zeitschrift für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik 35: 17-53.
- Rastetter, D. (2007): Mikropolitisches Handeln von Frauen. In: Haubl, R., Daser, B. (Hg.): Macht und Psyche in Organisationen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Beschreibung
Generationenwechsel in Familienunternehmen zeigen besonders deutlich, wie Werte, Organisation und Identitäten in Unternehmen zusammenwirken. Mit Beispielen aus der Beratungspraxis wird aufgezeigt, wie im Übergang von der bisherigen auf die nächste Führungsgeneration typischerweise vertraute Praktiken und Routinen infrage gestellt und neu ausgehandelt werden. Dabei prallen oftmals Werthaltungen der bisher handelnden Akteure mit denen der sich gerade etablierenden Führungskräfte aufeinander. Wie können im Übergangs-Prozess Faktoren wie Zeit, Struktur und Rollen bewusst eingesetzt werden, um den Übergang möglichst fair, vertrauensbildend und integrativ und zugleich pragmatisch zu gestalten, ohne die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens aus dem Auge zu verlieren? Diese und weitere Fragen werden unter aktiver Einbindung der Teilnehmer:innen erarbeitet.