An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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Vom alten Testament bis zum 20. Jahrhundert: Die Grundlagen ökonomischen Denkens in Europa

Dozent/in

Lucas Rohleder/ René Knebel / Dr. Bernd Villhauer

 

Veranstaltungsart

Blockseminar, Bachelorveranstaltung

SWS

2

Sprache

Deutsch

Wochentag/Uhrzeit

Freitag, 27.04.18 10-17.30 Uhr c.t.

Samstag, 28.04.18 10-17.30 Uhr c.t.

Sonntag, 29.04.18 10-17.30 Uhr c.t.

Ort

Weltethos-Institut, Hintere Grabenstraße 26, 72070 Tübingen

Voraussetzungen/ Zielgruppe

Das Seminar ist offen für Bachelor-Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften. Ein Grundverständnis ökonomisch-gesellschaftlicher Zusammenhänge wird vorausgesetzt.

Leistungsnachweis /Prüfungsform

ECTS-Credits

Literatur vorbereiten, ein 15 minütiges Referat, aktive Mitarbeit, zwei Reflexionsessays

3 ECTS

 

Anmeldung

Per E-Mail – mit Angabe von Name, Matrikelnummer, Studienfach und Semesterzahl, Adresse, Geburtsort und -datum bei lucas.rohleder@hotmail.de

Anmeldefrist

11. April 2018

Max. Teilnehmerzahl

25

Literaturangaben

 

Allgemein (entweder im Handapparat, der UB oder dem WiWi-Seminar zu finden)

Brodbeck, Karl-Heinz (2013): Die fragwürdigen Grundlagen der Ökonomie: eine philosophische Kritik der modernen Wirtschaftswissenschaften (Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft)

Colander, David C. und Landreth, Harry (2002): History of Economic Thought. Boston, Mass. [u.a.]: Houghton Mifflin

Kurz, Heinz D. (2013): Geschichte des ökonomischen Denkens (München: Beck) (C. H. Beck Wissen)

Oser, Jacob und Brue, Stanley L. (1988): The evolution of economic thought. San Diego [u.a.]: Harcourt Brace Jovanovich

Sedláček, Tomáš (2011): Economics of Good and Evil: the quest for economic meaning from Gilgamesh to Wall Street. Oxford [u.a.]: Oxford Univ. Press

Vaggi, Gianni und Groenewegen, Peter (2014): A concise history of economic thought: from mercantilism to monetarism. Houndmills [u.a.]: Palgrave Macmillan

Weitz, Bernd O. und Eckstein, Anja [Hrsg.] (2008): Bedeutende Ökonomen. München; Wien: Oldenbourg

 

Wichtig: Ein Teil der Literatur wird als Pflichtliteratur gekennzeichnet und den Teilnehmern im Voraus im Handapparat oder auf ILIAS zur Verfügung gestellt.

Beschreibung

Welche ökonomischen, philosophischen und sozialen Paradigmen liegen den Wirtschaftswissenschaften heute zugrunde? Das Nachdenken über die Entstehung von wirtschaftlichen Austausch- und Allokationsprozessen, wissenschaftlichen Methoden und der moralischen bzw. positivistischen Auslegung ist die Grundlage für das Verständnis der modernen Wirtschaftswissenschaften. Die Reflexion der vorherrschenden Denkschulen und ihrer Entwicklung soll helfen, die Teilbereiche der ökonomischen Disziplin, welche heute gelehrt werden und relevant erscheinen, besser zu verstehen.

Die Themen werden in Referaten (Paarreferate sind möglich) erarbeitet und durch die Diskussion mit den Teilnehmern und den Input der Referenten ergänzt. Am Ende des ersten und zweiten Themenblocks erhalten die Teilnehmer jeweils eine Stunde für das Verfassen eines Reflexionsessays.