Tübingen war einer der ersten Orte, in dem die Corona-Pandemie Ende Februar diesen Jahres in Deutschland ausgebrochen ist. Im Zusammenwirken von Stadtverwaltung, Stadtgesellschaft und Universität gelang es zwar, im Sommer die Zahl der Neuinfektionen fast auf null zu begrenzen. Seit Oktober aber steigen die Neuinfektionen wieder an.
Mit Sozialbürgermeisterin Dr. Daniela Harsch, Prof. Dr. Jürgen Volkert von der Hochschule Pforzheim und Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel vom Weltethos-Institut erörtern wir am Montag, den 9. November ab 18.15 bis 19.15 Uhr zunächst im Panelgespräch, dann auch mit Fragen der (hier) registrierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Aspekte unter der Überschrift „Tübingen: Vom Corona-Brennpunkt zu mehr Lebenschancen?“, darunter
- wie die Stadt – die Stadtverwaltung im Zusammenwirkung mit der Stadtgesellschaft – die Corona-Krise bestanden hat und besteht,
- wie dabei die Chancen auf ein gutes und gesundes Leben eingeschränkt oder neu gewährleistet werden,
- und was für aus den Erfahrungen des Frühjahrs für die bevorstehende Winterwelle lernen können.
Gastgebender Moderator ist Dr. Christopher Gohl vom Weltethos-Institut.
Die Diskussion ist der Auftakt zur öffentlichen Ringvorlesung zum „Stadtgespräch Weltethos: Was lernen wir in Tübingen aus der Corona-Krise?“ Wir fragen jeden Montag Abend im Wintersemester nach: Was genau lernen wir denn aus der Krise? Was muss sich jetzt ändern in Tübingen, aber auch weltweit? Vertreterinnen und Vertretern von Stadt, sozialen Institutionen, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft erörtern ihre Einsichten. Unsere Ringvorlesung macht die globale Krise zum Stadtgespräch und Lernprogramm für unsere Verantwortung für Mitwelt, Umwelt und Nachwelt.
Herzliche Einladung an alle Interessierten! Bitte registrieren Sie sich hier.
Datum: | 09.11.2020 |
Veranstaltungsort: | Zoom-Webinar - Registrierung siehe oben |
Uhrzeit: | Von 18:15:00 bis 19:15:00 |