Der Mensch ist was er isst! Ernährung geht uns alle unmittelbar an. Was wollen wir essen? Ist ein gesundes Essen wichtig? Folgen wir einer Diät? Welche Vorlieben und Gewohnheiten haben wir? Und wie wollen wir essen? Muss es schnell gehen in der Mittagspause oder steht uns der Esstisch im Familienkreis zur Verfügung? Ist das gemeinsame Essen mit Anderen ein wichtiger Teil unseres Soziallebens? Können oder wollen wir unser Essen selber zubereiten? Diese Fragen werden von und mit Tübinger:innen am 17.11. im Weltethos-Institut diskutiert.
Die Corona-Pandemie hat nicht nur während des Lockdowns viele unserer gewohnten Abläufe in Frage gestellt. Homeoffice, Homeschooling und geschlossene Gaststätten haben unsere Essgewohnheiten verändert. Kantinen und Lokale waren geschlossen, Einkaufsmöglichkeiten waren eingeschränkt, Lieferketten unterbrochen und Kontakte abgeschnitten. Welche Erfahrungen haben Menschen in den unterschiedlichen Lebensphasen in dieser Zeit gemacht? War alles nur negativ? Gab es auch positive Erlebnisse und Erfahrungen, die eine „neue Normalität“ mit bestimmen sollten?
Die Rückkehr zur „Normalität“ kann eine Chance sein, einen neuen, anderen Blick auf das zu werfen, was wir so selbstverständlich essen und einkaufen.
Das Bürgerprojekt Zukunft Tübingen und das Weltethos-Institut laden ein zum Generationengespräch zum Thema Essen mit:
- Emil Gramm, Jugendgemeinderat,
- Barbara Rongen, Geschäftsfrau,
- Bärbel Ziwich, Rentnerin
- und Dr. Uta Eser, Umweltethikerin
Moderation: Dr. Bernd Villhauer, Weltethos-Institut
Eintritt: frei
Informationen zu den Regeln zur Eindämmung des Corona-Virus erhalten Sie vor Ort.
Datum: | 17.11.2021 |
Veranstaltungsort: | Weltethos-Institut, Hintere Grabenstraße 26, 72070 Tübingen |
Uhrzeit: | Von 19:00 bis 21:00 |