Der Kampf gegen Corona trifft besonders Kunst, Chöre und Kultur. Auch in Tübingen sind Theater und Kleinkunst, Museen und Musik besonders von Schließungen und Spielpausen betroffen. Zwar trotzen die Kreativen der Pandemie mit neuen digitale Kulturangebote. Aber welche Konsequenzen hat Corona für das Tübinger Kulturleben über 2020 wirklich?
Mit Dagmar Waizenegger, der Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur der Stadt, Peer Ripberger vom Institut für theatrale Zukunftsforschung und Jörg Wenzel vom Club Voltaire erörtern wir am Montag, den 23. November ab 18.15 bis 19.15 Uhr zunächst im Panelgespräch, dann auch mit Fragen der (hier) registrierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Aspekte unter der Überschrift „Kultur, Kleinkunst, Kreativität: Too small, too frail?„, darunter
- wie Corona die Kulturszene in Tübingen erst einmal leerfegte,
- wie Stadt und Künstler:innen mit Hygienemaßnahmen, Unterstützungsprogrammen und neuen Ideen reagiert haben,
- wie uns Kunst und Kultur helfen können, die Pandemie zu verstehen,
- und welche Spuren die Pandemie im kulturellen Leben der Stadt hinterlassen wird.
Gastgebender Moderator ist Dr. Christopher Gohl vom Weltethos-Institut.
Die Diskussion ist die dritte Veranstaltung im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung zum „Stadtgespräch Weltethos: Was lernen wir in Tübingen aus der Corona-Krise?“ Wir fragen jeden Montag Abend im Wintersemester nach: Was genau lernen wir denn aus der Krise? Was muss sich jetzt ändern in Tübingen, aber auch weltweit? Vertreterinnen und Vertretern von Stadt, sozialen Institutionen, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft erörtern ihre Einsichten. Unsere Ringvorlesung macht die globale Krise zum Stadtgespräch und Lernprogramm für unsere Verantwortung für Mitwelt, Umwelt und Nachwelt.
Herzliche Einladung an alle Interessierten! Bitte registrieren Sie sich hier.
Datum: | 23.11.2020 |
Veranstaltungsort: | Zoom-Webinar - Registrierung siehe oben |
Uhrzeit: | Von 18:15:00 bis 19:15:00 |