Podiumsdiskussion mit Carolin Amlinger, Michael Butter, Franziska Davies und Klaus Gestwa, moderiert von Christopher Gohl
Desinformation und Propaganda haben Konjunktur. Das rückt die Wissenschaft ins Rampenlicht. Die einen erwarten, dass sie mit Fakten und Wahrheit für eine faktenbasierte Politik sorgt, der man vertrauen kann. Andere sehen in der Wissenschaft nur die Herrschaft verhasster Experten und Eliten. Gelingt es der Wissenschaft, zur Aufklärung der Öffentlichkeit beizutragen, oder ist das ein Kampf gegen Windmühlen? Carolin Amlinger, Michael Butter, Franziska Davies und Klaus Gestwa haben sich mit ihrer Expertise öffentlich eingemischt – mit unterschiedlichen Erfahrungen und Erfolgen. Moderator Christopher Gohl diskutiert mit ihnen:
- Warum haben Sie sich als Wissenschaftler*innen öffentlich engagiert?
- Bedrohen Verschwörungstheorien, Desinformation und Propaganda unsere Demokratie, oder gehören sie einfach dazu?
- Was kann und muss gute Wissenschaftskommunikation leisten – und was nicht?
- Wie sollte sich die Wissenschaft für öffentliche Aufklärung besser aufstellen?
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Projekt „Populism and Conspiracy Theory (PACT)“, dem Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde und dem Weltethos-Institut.
Der Eintritt ist frei.
Datum: | 29.11.2023 |
Veranstaltungsort: | Weltethos-Institut, Hintere Grabenstraße 26, 72070 Tübingen |
Uhrzeit: | Von 18:15 Uhr bis 19:45 |