Die Wucht der Corona-Epidemie trifft in erster Konsequenz Menschen in Medizin und Pflege. Auch in Tübingen mussten Ärztinnen und Pfleger, Kliniken und Altenheime seit März auf das tückische Virus reagieren – mit Schutzmaßnahmen, Massen-Tests, mehr Pflege-Kapazität und an die eigenen Grenzen gehendem Einsatz.
Mit der Tübinger DRK-Präsidentin Dr. Lisa Federle, der Hausdirektorin Luise-Wetzel-Stift Heike Merz und dem Ethiker Marco Krüger vom Tübinger Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) erörtern wir am Montag, den 16. November ab 18.15 bis 19.15 Uhr zunächst im Panelgespräch, dann auch mit Fragen der (hier) registrierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Aspekte unter der Überschrift „Zwischen Notstand und Bewältigung: Was lernen wir in Medizin und Pflege?„, darunter
- wie Ärztinnen, Ärzte und Pflegende im Frühjahr im Hotspot Tübingen auf den Notstand reagiert haben,
- was Covid-19 für Erkrankte, aber auch für besonders gefährdete Menschen gesundheitlich und sozial bedeutet,
- und was wir aus den Erfahrungen des Frühjahrs für die angelaufene Winterwelle lernen können.
Gastgebender Moderator ist Dr. Christopher Gohl vom Weltethos-Institut.
Die Diskussion ist der Auftakt zur öffentlichen Ringvorlesung zum „Stadtgespräch Weltethos: Was lernen wir in Tübingen aus der Corona-Krise?“ Wir fragen jeden Montag Abend im Wintersemester nach: Was genau lernen wir denn aus der Krise? Was muss sich jetzt ändern in Tübingen, aber auch weltweit? Vertreterinnen und Vertretern von Stadt, sozialen Institutionen, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft erörtern ihre Einsichten. Unsere Ringvorlesung macht die globale Krise zum Stadtgespräch und Lernprogramm für unsere Verantwortung für Mitwelt, Umwelt und Nachwelt.
Herzliche Einladung an alle Interessierten! Bitte registrieren Sie sich hier.
Datum: | 16.11.2020 |
Veranstaltungsort: | Zoom-Webinar - Registrierung siehe oben |
Uhrzeit: | Von 18:15:00 bis 19:15:00 |