Bereits zum dritten Mal fand unser Weltethos Community Tag statt. Am 26. Juli kamen Weltethos-Ambassadors und Mitarbeiter:innen am Weltethos-Institut zusammen, um sich über „Menschenwürdige Globalisierung“ und „Professionsethik für KI-Berufe“ auszutauschen. Der Tag selbst endete mit einem Besuch in der Villa Hügel in Tübingen, einem Wohnprojekt für ukrainische Geflüchtete.
Der Community Tag startete um 10 Uhr nach einem gemeinsamen kleinen Frühstück mit einer Begrüßung durch unseren Institutsdirektor Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel und seinem Impulsvortrag zum Thema „Menschenwürdige Globalisierung“.
Danach wurden in Kleingruppen unter Moderation von Mira Weiss die 10 Weltethos Thesen zur Menschenwürdigen Globalisierung vorgestellt. Sie waren von den Mitarbeitern des Weltethos-Institut erstellt worden und wurden nun diskutiert bzw. ergänzt.
Nach einem wunderbaren Mittagessen erhielten die Teilnehmer einen interessanten Einblick in die Arbeit des Cyber Valleys in Tübingen durch Frau Rebecca Beiter, Director Communications & Society (CCO): „Wie gelingt Cyber Valley?“.
Danach stellte Ulrich Hemel die Arbeit des Weltethos-Instituts zu diesem Thema vor: es wurden gemeinsam mit verschiedenen Vertretern der Branche erste Leitlinien zu einer Professionsethik für KI-Berufe erarbeitet. Diese und die bisherigen Erfahrungen mit KI gaben Anlass zu einer anregenden Diskussion.
Abgerundet wurde dieser gelungene Tag durch den Spaziergang zur Villa Hügel in Tübingen: Dort erhielten die Teilnehmer einen Einblick in das Projekt „Renovierung der Unterkunft durch Geflüchtete aus der Ukraine und Freiwillige“ durch Jens Schaumann, Projektkoordination und gleichzeitig stellvertretender Vorsitzende des Freundeskreis Weltethos-Institut. Bei einem von Hausbewohnern zubereiteten leckeren Essen fand der Abend mit interessanten Gesprächen einen schönen Ausklang.
Video und Fotos: Mira Weiss / Weltethos-Institut