An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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Der zweite Weltethos Community Tag

Bereits über ein Jahr ist seit dem ersten Weltethos Community Tag vergangen. Am 20. Juli kamen Weltethos-Ambassadors und Mitarbeiter:innen des Instituts im Hotel Hermann in Münsingen zusammen, um sich über ihre Lernerfahrungen auszutauschen. Wo boten die Weltethos-Werte und -Prinzipien Orientierung? Welche Methoden können dies unterstützen? Wie hängen wissenschaftliche Such- und Lernprozesse mit sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen zusammen? Welche Schwierigkeiten gab es bei der Umsetzung von werteorientierter Führung im Alltag? Welche Denkanstöße helfen bei zur Berücksichtigung von Mitwelt, Umwelt und Nachwelt – aber auch zur Zukunftssicherung von Unternehmen? Und wo liegen eigentlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Projekt Weltethos und der Gemeinwohlökonomie? Dies alles waren Themen beim zweiten Weltethos Community Tag.

Ein kurzer Videorückblick des Tages

Der Community Tag startet um 10 Uhr mit einem interaktiven Warm-Up durch Geschäftsführer Dr. Bernd Villhauer, bei dem die Teilnehmenden berufliche wie persönliche Einblicke in ihre Erfahrungen des vergangenen Jahres gaben und dabei Gemeinsamkeiten wie Unterschiede entdecken konnten.
Anschließend begrüßte Institutsdirektor Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel die Ambassadors herzlich und stellte neue Aktivitäten des Weltethos-Instituts vor, so zum Beispiel den aktuellen Stand des Weltethos Methoden Manuals. Damit es nicht nur theoretisch blieb, wurden zwei Methoden (die Methode der Güterabwägung und die Werte-Klärung) direkt unter den Teilnehmenden angewandt und diskutiert. Die Ergebnisse der Diskussion werden Eingang in die weitere Bearbeitung des Manuals finden, das am Ende auch Ambassadors im Unternehmen die Anwendung von Weltethos-Methoden erleichtern soll.

Nach einer kurzen Pause hielt Dr. Christopher Gohl einen Impulsvortrag zum Jahresthema über „Weltethos und wissenschaftsfähige Demokratie“, der danach fragte, unter welchen Bedingungen Wissenschaft als Teil demokratischer Selbst- und Welterkenntnis, Leitstern für politische, wirtschaftliche und soziale Such- und Lernprozesse werden kann.

Video: Mira Weiss