„Kann Literatur die Zukunft vorhersagen? Ja, sagt Jürgen Wertheimer. Mit seinem „Projekt Cassandra“ will er das beweisen. Eine Kooperation mit dem deutschen Verteidigungsministerium von 2017 bis 2020 brachte erste Erfolge – und dennoch ein Ende des Projekts. Doch geht es nach Wertheimer, hat die Reise gerade erst begonnen.“
So beginnt ein Portrait, das soeben im deutschsprachigen Forbes Magazin über das „Projekt Cassandra“ um Professor Jürgen Wertheimer erschien, das seinen Sitz am Weltethos-Institut hat. Das Studienteam um Prof. Dr. Jürgen Wertheimer forscht seit 2017 daran, literarische Texte als Prognoseinstrumente im Bereich der Gewalt-Prävention nutzbar zu machen. Verortet im Bereich der kulturellen Einflussmöglichkeiten zur strategischen Prävention von Krisen und bewaffneten Konflikten, ergänzt der Ansatz der Studie bestehende Präventionsstrategien.