Am 5. Februar 2020 fand die fünfte Veranstaltung der Reihe „Grüne Zukunft“, in Kooperation mit dem China Centrum Tübingen statt.
Nicht erst die Kunde vom Corona-Virus sorgt in Europa vielerorts für Vorurteile und Misstrauen gegenüber der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. China gilt als gefürchteter Konkurrent und Handelspartner, das chinesische Social Credit System ist hochumstritten und die Informations- und Meinungsfreiheit der Zivilbevölkerung wird massiv beschnitten.
Letzteres beschränkt auch zunehmend die Möglichkeiten europäischer Kooperation mit chinesischen NGOs, Social Entrepreneurs und der Zivilgesellschaft, wie Joana Klabisch und Christian Straube von der Stiftung Asienhaus letzte Woche bei unserer Kooperationsveranstaltung mit dem China Centrum Tübingen berichteten. Die beiden engagieren sich mit ihrer Arbeit im China-Programm der Stiftung dennoch oder gerade deswegen für Dialog mit chinesischen Partnerorganisationen: „Wir haben so viele globale und lokale Themen, die uns verbinden, dass wir nur gewinnen können, wenn wir auf Austausch bestehen“, so die Programm-Managerin.
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