An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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Kurzfilm und Diskussion im Kino Arsenal Tübingen

Herzliche Einladung!

Mit der Digitalisierung und Globalisierung verändert sich unsere Welt radikal. Aber was bedeutet das für die ethischen Grundlagen
unseres Zusammenlebens?
Jeder von uns produziert kontinuierlich Daten, mit denen wir viel von uns preisgeben. Im täglichen Leben wirkt das unheimlich bequem, shoppen wird leichter, man bekommt Produkte angeboten, die einem gefallen könnten. Doch was, wenn jemand genau diese Daten plötzlich nutzt, um uns zu erpressen? Alex Schaad zeigt in seinem Film so eindrücklich wie nie, dass „Ich habe doch nichts zu verbergen“ ein Satz ist, der gegen die Algorithmen von Organisationen ohne Moral nicht bestehen kann, selbst wenn man denkt, dass man nichts zu verbergen hat. Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei – aber wie gehen wir mit der bereits vorhandenen dauernden Beobachtung richtig um, um wenigstens ein Stück unserer Freiheit zu bewahren?
Im Kino Arsenal Tübingen wird zunächst der Film "Invention of Trust" gezeigt, bevor wir dann mit Ihnen über die beschriebenen gesellschaftlichen Veränderungen diskutieren wollen. Mit dem Film gewann Alex Schaad 2016 den Academy-Award für
Studenten.
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Der Film- und Diskussionsabend über Daten und Datenschutz in der digitalisierten Welt findet am 30.5.2017 ab 18 Uhr im Kino Arsenal in Tübingen statt.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht notwendig!
Veranstalter sind das Weltethos-Institut, die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und die Reinhold-Maier-Stiftung.
https://www.facebook.com/events/1791412084506452/