An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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Mensch – Maschine – Ethik?

Artikel von Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel im „Network“ Magazin des Internationalen Wirtschaftssenats

Dass die digitale Transformation im vollen Gange ist, dürfte wohl mittlerweile allen bewusst sein. Die Pandemie hat sie beschleunigt und überall sichtbar gemacht. Viele Bereiche sind komplett in den digitalen Raum verlegt worden. Auf lange Sicht müssen wir uns auf weitere drastische Veränderungen einstellen: einige Arbeitsbereiche fallen weg, manche werden ersetzt und ganz neue geschaffen.

Die meisten von uns haben täglich mehrere Interaktionen mit Maschinen, sei es das Smartphone, das Navigationsgerät als „Fremdenführer“ oder der Fitnesstracker. Eine zentrale Frage in der Mensch-Maschine-Interaktion lautet: Wer entscheidet, wer bestimmt? Eine Maschine oder auch ein Programm hat keinen ethischen Kompass – sie führt aus, wozu sie programmiert wurde. Für Ethik ist immer noch der Mensch zuständig, und wird es wohl auch bleiben. Welche Herausforderungen sich aus dem „Ethics by Design“-Ansatz ergeben und wie die Frage nach Verantwortung in der digitalen Welt beantwortet werden kann, beschreibt Institutsdirektor Ulrich Hemel in seinem Artikel in der aktuellen Ausgabe des Magazins Network vom Internationalen Wirtschaftssenat.

Ulrich Hemel ist Mitglied des Ethikbeirats von Cyber Valley und forscht seit längerem zu ethischen und philosophischen Fragestellungen der digitalen Transformation. In Kürze erscheint seine neue Buchveröffentlichung „Die Kritik der digitalen Vernunft“ im Herder Verlag.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier auf den Seiten 24-27.