Die Welt können wir auf ganz verschiedene Weise wahrnehmen: pessimistisch und optimistisch, als Ort der Bedrohungen oder der Chancen, in Schatten und Licht. Unsere globale Situation, augenblicklich geprägt von Kriegen und Krisen, überschattet von der ökologischen Zerstörung und Selbstzerstörung, bietet viel Anlass zu verzweifeln. Aber das Weltethos-Institut in Tübingen hat sich vorgenommen, der Verzweiflung etwas entgegenzusetzen: 2023 suchen wir gemeinsam mit Ihnen Quellen der Hoffnung.
Welche Menschen und Ideen machen uns Mut und geben uns Kraft? Welche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lösungen erlauben uns Zuversicht? Aber auch: Welche Medien(-diskurse) stärken Hoffnung und welche gerade nicht? Welche Erkenntnisse oder Prognosen lassen uns den Weg weiter gehen, der so unendlich lang zu sein scheint? Wo gibt es mutige Fragen, sachliche Antworten und menschliche Wertschätzung – in der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik oder Zivilgesellschaft?
Wir wollen in der Gegenwart die oft übersehenen Hoffnungsträger finden: in allen Ländern, allen Wissenschaften und überall in den Transformationen der Wirtschaft. Wir werden viele konkrete Beispiele beschreiben, die für Fortschritt und Verbesserung stehen. Wir laden Sie ein, mit uns auf die Quellen der Hoffnung zu blicken. Machen wir 2023 zu einem Jahr des Anfangs!