An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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Ulrich Hemel sprach beim Apec-Gipfel in Lima

Es war ein Großereignis, das vom 13. bis 16. November in Lima stattfand. Beim diesjährigen Apec-Gipfel, der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec), kamen die Lenker*innen der Weltpolitik und -Wirtschaft zusammen. So unter anderem Joe Biden und Xi Jinping. In der Apec-Gruppe arbeiten 21 Staaten rund um den Pazifik zusammen. Dazu gehören neben den USA auch China, Russland, Japan und Südkorea. Sie wollen durch den Abbau von Handelsbarrieren Wirtschaftswachstum fördern. Denn: In den Apec-Staaten leben knapp 40 Prozent der Weltbevölkerung.

Auf dem Gipfel ging es um eine Welt im Übergang zu einer nicht-hegemonialen Weltordnung. In Anwesenheit von 21 Staatschefs wurde u.a. der Hafen Chancay eingeweiht, der die Frachtzeiten nach Shanghai in China um 10 Tage verkürzt. Im Rahmen einer Delegationsreise mit dem PAGSID-Projekt des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) hielt Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Instituts, vor über 1000 Delegationsteilenehmer*innen auf diesem APEC-Gipfel einen Vortrag zum Thema „Inklusive Entwicklung und soziale Innovation: Warum Weltethos-Werte ein Innovationstreiber sein können„. Ulrich Hemel kommentiert: „Das Interesse der Menschen war unglaublich groß. Wir brauchen ein neues Bild von Wirtschaft, das auch für Akteure aus dem globalen Süden attraktiv ist. Unternehmen müssen dabei nicht nur als Gewinnmaschinen, sondern auch als soziale Vehikel mit einer klaren gesellschaftlichen Verantwortung gedacht werden!“