An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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Religion im Fokus der Öffentlichkeit

Wandelaltar der Weltreligionen
Dozenten

Dr. André Ritter

Veranstaltungsart

Blockseminar, Masterveranstaltung

SWS

2

Sprache

Deutsch

Wochentag / Uhrzeit

Fr. 05.05.17, 13 – 18 Uhr, Sa. 06.05.17, 10 – 16 Uhr s.t.

Fr. 02.06.17, 13 – 18 Uhr, Sa. 03.06.17, 10 – 16 Uhr s.t.

Ort

Weltethos-Institut, Hintere Grabenstraße 26, 72070 Tübingen

Voraussetzungen / Zielgruppe

Grundsätzlich interdisziplinär orientiert
Masterstudenten

Leistungsnachweis / Prüfungsformen / ECTS

Teilnahme, Referat, Hausarbeit
3 – 6 ECTS

Anmeldung Per E-Mail – mit Angabe von Name, Matrikelnummer, Studienfach und Semesterzahl, Adresse, Geburtsort und -datum bei dr.ritter@adon.li
Anmeldefrist

14. April 2017

Max. Teilnehmerzahl

25

Literaturangaben

Reader von Dr. Ritter (wird als Kopiervorlage vor Ort zur Verfügung gestellt)

Christian Danz, André Ritter (Hrsg.), Zwischen Kruzifix und Minarett

Religion im Fokus der Öffentlichkeit, Waxmann-Verlag, Münster / New York 2012
Beschreibung

Die Entwicklungen der letzten Jahre ließen die Religion verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit treten. Religionskulturelle Debatten haben indes sowohl rechtliche als auch religionspolitische Implikationen. Bei der Frage, was beispielsweise die Abstimmung über die Minarettinitiative in der Schweiz 2009 lehrt, geht es um weit mehr als um die aktuelle Bewertung einer allein auf die Schweiz bezogenen Debatte, sondern – und dies nicht zuletzt mit Blick auf das nahezu zeitgleiche Kruzifixurteil des Europäischen Menschengerichtshofs in Straßburg – auch um die differenzierte Charakterisierung des Verhältnisses von Religion und Öffentlichkeit. Nicht nur der Islam, auch die christlichen Kirchen und der sogenannte „säkulare“ Staat stehen heute vor einer nicht zu unterschätzenden gesellschaftlichen Herausforderung. Das Blockseminar „Religion im Fokus der Öffentlichkeit“ von Dr. André Ritter, Direktor des Europäischen Instituts für interkulturelle und interreligiöse Forschung mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein, greift diese Debatten auf und beleuchtet sie methodisch aus der Sicht von Sozial-, Rechts-, Politik- und Religionswissenschaft sowie Theologie.