DozentDr. Bernd VillhauerProf. Dr. Claus DierksmeierVeranstaltungsart14-tägiges Kolloquium; MasterveranstaltungSWS1SpracheDeutschMax. Teilnehmerzahl10AnmeldefristPer E-Mail – mit Angabe von Name, Matrikelnummer, Studienfach und Semesterzahl, Adresse, Geburtsort und -datum im Weltethos-Institut unter lehre@weltethos-institut.org.AnmeldefristMittwoch, 7. Oktober 2015VeranstaltungsbeginnFreitag, 23. Oktober 2015 Wochentag / Uhrzeit14-tägig freitags, 10-12 Uhr OrtWeltethos-InstitutHintere Grabenstraße 26TübingenZielgruppeMasterstudierende mit Interesse an wirtschaftsethischen InnovationenLeistungsnachweisAnwesenheit, EssayECTS-Credits3 ECTSLiteraturangaben Hans Küng, Anständig wirtschaften. Warum Ökonomie Moral braucht, München 2012Hans Küng, Projekt Weltethos, München 1996Hans Küng, Handbuch Weltethos, München 2012Manifest „Globales Wirtschaftsethos. Konsequenzen für die Weltwirtschaft“, Tübingen 2009 [Download unter http://www.globaleconomicethic.org]Shiban Khan / Wolfgang Amann, Humanism in Business: World Humanism, Houndmills/New York 2013Domènec Melé / Claus Dierksmeier, Humanism in Business: Human Development in Business, Houndmills/New York 2012Claus Dierksmeier / Wolfgang Amann / Ernst v. Kimakowitz / Heiko Spitzeck / Michael Pirson, Humanism in Business: Humanistic Ethics in the Age of Globality, Houndmills/New York 2011Nathaniel Lupton / Michael Pirson, Humanism in Business: Humanistic perspectives on International Business and Management, Houndmills/New York 2014 ContentDas Projekt Weltethos, das schon seit den 1990er Jahren in Tübingen vorangetrieben wird, basiert auf der Einsicht, dass es Werte, Normen und ethische Standards gibt, die global gelten. Diese ethischen Grundlagen prägen schon seit Jahrtausenden die philosophischen und religiösen Traditionen der Menschen. Ein Bewusstsein für sie zu wecken und sie wissenschaftlich zu untersuchen, besonders im Bereich der Wirtschaft, das ist Aufgabe des Weltethos-Instituts.Unter besonderer Berücksichtigung der interkulturellen Perspektive wollen wir in diesem Kolloquium prüfen, welche Werte friedensstiftend und menschenfördernd im ökonomischen Bereich wirken können. Individuen und Unternehmen können in der Gegenwart nicht mehr agieren und ihre Rolle finden ohne sich als Teil einer globalen Gemeinschaft zu verhalten. Aber wie können wir das Verbindende und das Trennende besser beschreiben? Und wie können wir reale Chancen der Verständigung von Wunschträumen unterscheiden? Welche Spielräume lässt die ökonomische Logik dabei überhaupt zu?