Tagung „Menschenwürdige Globalisierung“

Die bisherigen Formen wirtschaftlicher Globalisierung sind großenteils gescheitert, weil sie einseitig auf Machtgewinne oder ökonomische Dominanz ausgerichtet waren. Dazu gehört besonders die Ausbeutung von Menschen und Rohstoffen. Am Weltethos-Institut beschäftigen wir uns unter anderem damit, wie sich Globalisierung und Globalität fairer und nachhaltiger gestalten lässt. Dazu haben wir einige Thesen erarbeitet, die wir im Rahmen der Tagung „Menschenwürdige Globalisierung“ zur Diskussion stellen wollen.

Dazu laden wir am 13. September spannende Referent:innen aus Politik und Wirtschaft ins Weltethos-Institut ein, um das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Wir freuen uns unter anderem auf die Staatsministerin a.D. und Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz, Nadja Greku von der World Bank, Professor Jörg Baten vom Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte der Universität Tübingen, Professor Jürgen Manemann vom Forschungsinstitut für Philosophie in Hannover und Kerstin Schopp vom Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen. Darüber hinaus werden vom Weltethos-Institut Professor Ulrich Hemel, Dr. Bernd Villhauer und Dr. Nurzat König Vorträge halten.

In den Vorträgen geht es unter anderem um Thesen für eine menschenwürdige Globalisierung, nachhaltige Finanzen, Migrationspolitik in Deutschland und Europa, die Globalisierung aus der Perspektive von Minderheiten, dem Phänomen Landgrabbing und der globalen ökologischen Krise. 
Neben den Vorträgen wird es auch Podiumsdiskussionen geben, die Interessierten die Möglichkeit bieten, sich einzubringen.

Wir laden Sie herzlich zu unserer spannenden Tagung ein, bei der auch für das leibliche Wohl gesorgt sein wird.