Kitas im Notbetrieb, Hausunterricht, Freizeit und Freunde stark eingeschränkt: Die Corona-Krise trifft unsere Kinder. Schon heute macht der Lockdown unsere Kinder krank, schlaucht die Isolation Familien. Aber die Pandemie wird, so sagen Studien voraus, die „Generation Corona“ auch langfristig belasten. Stehen der kurzfristige Schutz der Kinder vor dem Virus und ihre langfristigen Lebenschancen im Widerspruch?
Was die Corona-Krise für unsere Kinder heißt, darüber diskutiert Gastgeber Dr. Christopher Gohl mit
- Anne Henchen, Vorstandsvorsitzende des Tübinger Gesamtelternbeirats an Kitas (GEB)
- Prof. Dr. med. Tobias Renner, Ärztlicher Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Uniklinik Tübingen
- Prof. Dr. Bernhard Boockmann, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen
Wir fragen nach:
- Wie ergeht es unseren Kindern in der Pandemie, welche sind besonders gefährdet?
- Mit welchen langfristigen Folgen für Psyche, Gesundheit, Bildung und Beruf müssen wir rechnen?
- Was lernen wir für künftige Bildungs-, Gesundheits- und Familienpolitik?
Die Diskussion ist die fünfzehnte Veranstaltung im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung zum „Stadtgespräch Weltethos: Was lernen wir in Tübingen aus der Corona-Krise?“ Wir fragen jeden Montag Abend im Wintersemester nach: Was genau lernen wir denn aus der Krise? Was muss sich jetzt ändern in Tübingen, aber auch weltweit? Vertreterinnen und Vertretern von Stadt, sozialen Institutionen, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft erörtern ihre Einsichten. Unsere Ringvorlesung macht die globale Krise zum Stadtgespräch und Lernprogramm für unsere Verantwortung für Mitwelt, Umwelt und Nachwelt.
Herzliche Einladung an alle Interessierten! Bitte registrieren Sie sich hier.
Datum: | 08.03.2021 |
Veranstaltungsort: | Zoom-Webinar - Registrierung siehe oben |
Uhrzeit: | Von 18:15:00 bis 19:30:00 |