Das Weltethos-Institut setzt sich für Werte ein, die von Menschen aller Religionen und Überzeugungen geteilt werden können. Sein Fokus ist es, zu diesen Werten mit Blick auf wirtschafts- und gesellschaftsethische Fragestellungen ins Gespräch zu kommen. So auch auf dem Katholikentag in Erfurt, der vom 29.5.-2.6.2024 mit über 500 Veranstaltungen und über 20.000 Teilnehmenden stattfand. Dort war das Weltethos-Institut gleich dreifach vertreten. Unser Weltethos Ambassador Prof. Dr. Christof Ebert hielt das Impulsreferat zum großen Forum „Kann die KI vom Menschen Moral lernen?“ und bezog sich dabei u.a. auf das im Weltethos-Institut entstandene Berufsethos für KI-Berufe.
Ein weiteres großes Forum mit ebenfalls über 200 Teilnehmenden griff das Thema der „Menschenwürdigen Globalisierung“ auf. Hier trug der Direktor des Weltethos-Instituts, Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, das Impulsreferat vor. Er forderte eine Balance aus ökonomischer, ökologischer, sozialer und ethischer Entwicklung weltweit. Auf dem hochkarätig besetzten Podium diskutierten Bundesministerin Svenja Schulze (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit), der Geschäftsführer von Misereor, Pirmin Spiegel, und die Unternehmensberaterin Nadja von Oesterreich. Moderiert hat das Ganze Dr. Bernd Villhauer, der Geschäftsführer des Weltethos-Instituts.
Fotos: Amparo Hemel