Institutsdirektor Ulrich Hemel sprach am 22. April im Rahmen einer Tagung im Bonifatiushaus in Fulda über die Reichweite und Grenzen der Verantwortung von Unternehmen als Akteure der Zivilgesellschaft. Eine Veranstaltung der Katholischen Akademie des Bistums Fulda, in Kooperation mit dem Bund Katholischer Unternehmer, dem Weltethos-Institut Tübingen und dem Institut für Sozialstrategie.
Das Lieferkettengesetz ist nach langen Jahren der Diskussion in der parlamentarischen Abstimmung. Es soll künftig mehr Schutz von Menschen und Umwelt in der globalen Wirtschaft ermöglichen. Doch Umweltverbände und Menschenrechtsorganisationen kritisieren, das Gesetz gehe nicht weit genug. Aus der Wirtschaft kommen Anfragen, wie deutsche Unternehmen mit angemessenem Aufwand ihrer Verantwortung gerecht werden können. Was kann ein Lieferkettengesetz tatsächlich bewirken?