An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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16. Oktober 2023 – Eröffnung Studium Generale: „Der hoffende Mensch zwischen Anthropologie, Ethik und Religion“ mit Prof. Dr. Dr. Ralf Lutz

16. Oktober 2023 – Eröffnung Studium Generale: „Der hoffende Mensch zwischen Anthropologie, Ethik und Religion“ mit Prof. Dr. Dr. Ralf Lutz

Wir laden herzlich ein zur Eröffnung der Ringvorlesung des Weltethos-Institut im Studium Generale der Universität Tübingen im Wintersemester 2023/24 mit

Prof. Dr. Dr. Ralf Lutz, Institut für Moraltheologie an der Universität Graz
„Der hoffende Mensch zwischen Anthropologie, Ethik und Religion“
Eröffnungsvortrag der Ringvorlesung des Weltethos-Institut 
im Studium Generale der Universität Tübingen
„Was dürfen wir hoffen – und mit welchen Gründen?“
am Montag, den 16. Oktober um 20 Uhr c.t. 
im Tübinger Kupferbau, Hörsaal 25

Wir eröffnen unserer Vorlesungsreihe zur Begründung von Hoffnung mit einem interdisziplinären Blick auf die „Tugend der Hoffnung“. Sie sei, so argumentiert unser Dozent Prof. Dr. Dr. Ralf Lutz in seiner Habilitation „Der hoffende Mensch“, grundlegend für menschliche Handlungspraxis. Mit Einsichten aus Philosophie, Theologie und empirischen Humanwissenschaften hat Lutz eine integrative Theorie der Hoffnungspraxis vorgelegt, die er als eine „Ethik der Hoffnung“ versteht. Hoffendes Handeln habe, so der lange in Tübingen forschende Theologe, eine tiefe naturale Verankerung im Menschen und ein anthropologisches Fundament. Das Weltethos-Institut bietet die Vorlesungsreihe im Rahmen seines Jahresthema 2023 „Quellen der Hoffnung“ an. Nach der Einführung durch Prof. Lutz diskutieren wir Nachfragen.

Das Weltethos-Institut bietet die Vorlesungsreihe im Rahmen seines Jahresthema 2023 „Quellen der Hoffnung“ an. Nach der Einführung durch Prof. Lutz diskutieren wir Nachfragen.

Studium Generale im Wintersemester 2023/24: „Was dürfen wir hoffen – und mit welchen Gründen?“
Die Weltlage ist geprägt von Kriegen und Krisen, überschattet von ökologischer Selbstzerstörung. Psychische Probleme sind auf dem Vormarsch, und vier von fünf Eltern glauben, dass es ihren Kindern einmal schlechter gehen wird als ihnen. Das alles bietet Anlass zu Angst. Wie kann man da noch Hoffnung begründen?

In dieser Ringvorlesung wollen wir Tübinger Diskurse zur Hoffnung ins Schaufenster stellen und mit Einführungen quer durch die Disziplinen zum Gespräch einladen. Wir fragen theoretisch und praktisch: Was ist Hoffnung, und warum ist sie so typisch und wichtig für uns Menschen? Was hat Hoffnung mit Vertrauen, Lebenssinn, Selbstwirksamkeit, Optimismus, Sehnsucht oder Utopien zu tun? Und welche guten Gründe haben wir denn in Tübingen, zum wissenschaftlichen Fortschritt für eine bessere Welt beizutragen?

Eine Übertragung oder Aufzeichnung gibt es nicht. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme live, in Farbe und vor Ort!

Datum: 16.10.2023
Veranstaltungsort: Kupferbau, Hörsaal 25, Hölderlinstr. 5
Uhrzeit: Von 20:15 bis 21:45