An-Institut der Stiftung Weltethos
an der Universität Tübingen

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Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung – ein philosophisches Gespräch (Studium Generale)

Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung – ein philosophisches Gespräch (Studium Generale)

Wir laden herzlich ein zur Ringvorlesung „Was dürfen wir hoffen – und mit welchen Gründen?“ des Weltethos-Instituts im Studium Generale der Universität Tübingen im Wintersemester 2023/24 mit

Dr. Bernd Villhauer, Dr. Fabian Erhardt und Dr. Friedrich Glauner
Tübinger Philosophen diskutieren
Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung
am Donnerstag, den 08. Februar um 18 Uhr c.t. 
im Zoom Webinar
(Kenncode 195265)

„Das Prinzip Hoffnung“ ist das Hauptwerk von Ernst Bloch. Es hat einen bleibenden Einfluss auf die philosophische und politische Diskussion hinterlassen und gilt bis heute als eines der bedeutendsten Werke der utopischen Literatur. Bloch untersuchte darin die Bedeutung von Hoffnung in verschiedenen Bereichen des menschlichen Lebens, einschließlich Kunst, Religion, Politik und Wissenschaft. Hoffnung sei, so der lange in Tübingen lehrende Philosoph, die treibende Kraft, die uns dazu bringt, nach Veränderung und Fortschritt zu streben. Die Philosophen Dr. Bernd Villhauer, Dr. Fabian Erhardt und Dr. Friedrich Glauner unterhalten sich über die Bedeutung und Wirkung von Ernst Blochs Denken heute. Gastgeber ist Dr. Christopher Gohl.

Das Weltethos-Institut bietet die Vorlesungsreihe im Rahmen seines Jahresthema 2023 „Quellen der Hoffnung“ an. Es besteht Gelegenheit zu Fragen.

Zur Teilnahme am Zoom Webinar:

Kann ich mich am Gespräch beteiligen?

  • Ja, sie sollten über ihre Schaltleiste unten im Bild die Möglichkeit haben, über die „F&A“-Funktion schriftlich Fragen zu stellen, die wir dann in die Diskussion einbeziehen können.
  • Die Veranstaltung wird automatisch aufgezeichnet. Ihre Teilnahme ist aber für niemanden erkennbar, es sei denn, die Moderation nennt bei einer Frage Ihren Namen.

Studium Generale im Wintersemester 2023/24: „Was dürfen wir hoffen – und mit welchen Gründen?“
Die Weltlage ist geprägt von Kriegen und Krisen, überschattet von ökologischer Selbstzerstörung. Psychische Probleme sind auf dem Vormarsch, und vier von fünf Eltern glauben, dass es ihren Kindern einmal schlechter gehen wird als ihnen. Das alles bietet Anlass zu Angst. Wie kann man da noch Hoffnung begründen?

In dieser Ringvorlesung wollen wir Tübinger Diskurse zur Hoffnung ins Schaufenster stellen und mit Einführungen quer durch die Disziplinen zum Gespräch einladen. Wir fragen theoretisch und praktisch: Was ist Hoffnung, und warum ist sie so typisch und wichtig für uns Menschen? Was hat Hoffnung mit Vertrauen, Lebenssinn, Selbstwirksamkeit, Optimismus, Sehnsucht oder Utopien zu tun? Und welche guten Gründe haben wir denn in Tübingen, zum wissenschaftlichen Fortschritt für eine bessere Welt beizutragen?

Datum: 08.02.2024
Veranstaltungsort: Zoom-Veranstaltung
Uhrzeit: Von 18:15 bis 19:45