Entgegen Behauptungen der Union: Kleine und Mittelständler wachen auf
Auf ihrer Webseite KMU-gegen-TTIP haben die KMU einen Aufruf zur Unterschrift platziert: „Als Kleine und Mittelständische Unternehmen sind wir für einen fairen, transparenten Freihandel auf Grundlage hoher Umwelt- und Sozialstandards. Das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) widerspricht diesen Grundsätzen. Daher fordern wir den sofortigen Stopp der Verhandlungen über TTIP.“
Das Votum lässt nichts an Eindeutigkeit zu wünschen übrig: „Wir widersprechen der Bundesregierung und der Europäischen Kommission, wenn sie behaupten, TTIP würde dem Mittelstand nutzen. Das Gegenteil ist der Fall. Zentrale Elemente des geplanten Abkommens wie die Investor-Staat-Schiedsgerichtsverfahren (ISDS), die Vereinheitlichung von Normen und Standards sowie die Marktöffnung im Bereich der Kultur, der Daseinsvorsorge und der öffentlichen Ausschreibungen nutzen vor allem den Interessen globaler Konzerne, die mit besserer Kapital- und Personalausstattung kleine und mittelständische Unternehmen vom Markt verdrängen werden.“
Die Initiative möchte „all jenen Unternehmerinnen und Unternehmern eine Stimme geben, die, so wie viele Menschen in Deutschland, der EU und auch in den USA, diese Art von Handelsabkommen ablehnen“. Ziel sei es, bis Ende Oktober 2015 möglichst viele Unterschriften von Unternehmen zu sammeln und diese dann der Bundesregierung, dem Bundestag, dem Bundesrat, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament zu übergeben. Gegebenenfalls werde die Unterschriftensammlung fortgeführt. Inzwischen sind 328 KMU der Aktion beigetreten.
->Quelle: kmu-gegen-ttip.de
Das Votum lässt nichts an Eindeutigkeit zu wünschen übrig: „Wir widersprechen der Bundesregierung und der Europäischen Kommission, wenn sie behaupten, TTIP würde dem Mittelstand nutzen. Das Gegenteil ist der Fall. Zentrale Elemente des geplanten Abkommens wie die Investor-Staat-Schiedsgerichtsverfahren (ISDS), die Vereinheitlichung von Normen und Standards sowie die Marktöffnung im Bereich der Kultur, der Daseinsvorsorge und der öffentlichen Ausschreibungen nutzen vor allem den Interessen globaler Konzerne, die mit besserer Kapital- und Personalausstattung kleine und mittelständische Unternehmen vom Markt verdrängen werden.“
Die Initiative möchte „all jenen Unternehmerinnen und Unternehmern eine Stimme geben, die, so wie viele Menschen in Deutschland, der EU und auch in den USA, diese Art von Handelsabkommen ablehnen“. Ziel sei es, bis Ende Oktober 2015 möglichst viele Unterschriften von Unternehmen zu sammeln und diese dann der Bundesregierung, dem Bundestag, dem Bundesrat, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament zu übergeben. Gegebenenfalls werde die Unterschriftensammlung fortgeführt. Inzwischen sind 328 KMU der Aktion beigetreten.
->Quelle: kmu-gegen-ttip.de