Dozent | Dr. Christopher Gohl | Veranstaltungsart | Seminar; Masterveranstaltung, EPG II | SWS | 2 | Sprache | Deutsch | Max. Teilnehmerzahl | | Anmeldefrist | Per E-Mail – mit Angabe von Name, Matrikelnummer, Studienfach und Semesterzahl, Adresse, Geburtsort und -datum im Weltethos-Institut unter lehre@weltethos-institut.org. | Anmeldefrist | Mittwoch, 7. Oktober 2015 | Veranstaltungsbeginn | Dienstag, 20. Oktober 2015 | Wochentag / Uhrzeit | Dienstag, 14-16 Uhr | Ort | Weltethos-Institut Hintere Grabenstraße 26 Tübingen | Zielgruppe | Masterstudierende; Lehramtsstudierende ab dem 5. Fachsemester | Leistungsnachweis | Anwesenheit, Präsentation, Ausarbeitung | ECTS-Credits | bis zu 6 ECTS, für Politikwissenschaftler bis zu 8 ECTS | Literaturangaben | - Aristoteles (2006): Nikomachische Ethik. Reinbek: Rowohlt.
- Machiavelli, Niccolò (1995): Der Fürst. Frankfurt am Main: Insel Taschenbuch.
- Pieper, Josef (2004): Über die Tugenden: Klugheit – Gerechtigkeit – Tapferkeit – Maß. München: Kösel.
- Schmidt, Siegfried J. (2005): Lernen, Wissen, Kompetenz, Kultur. Vorschläge zur Bestimmung von vier Unbekannten. Heidelberg: Carl Auer.
- Nussbaum, Martha C. (2011): Creating Capabilities. The Human Development Approach. Cambridge, MA: The Belknap Press.
| Content | Die Universität Tübingen hat Exzellenz-Status. Aber was bedeutet es eigentlich für Studierende, selbst exzellent zu werden? Die Frage nach den Fähigkeiten zu vortrefflichem, gutem und erfolgreichem Handeln stellen sich Menschen seit Jahrtausenden. Beginnend mit der antiken, aber in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wieder aktuellen Tugendlehre, zeigt die ideengeschichtliche Suche, dass Tauglichkeit und Tüchtigkeit, Ethos und Exzellenz, Klugheit und Kompetenz, Wissen und Wirkung immer wieder zusammen gedacht wurden. Im Seminar untersuchen wir unterschiedliche Konzeptionen exzellenten Handelns von der Tugend des Aristoteles über die virtù des Niccolò Machiavelli bis zu heutigen Konzeptionen von Kompetenz und capabilities. Immer wieder reflektieren wir dabei, was für die eigene Persönlichkeitsbildung relevant ist. |
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