Nützt oder schadet KI? – Eine Weltethos Perspektive

Diskussion mit Peter Kirchschläger, Katja Duckek und Ulrich Hemel

In einer Zeit, in der Anwendungen Künstlicher Intelligenz mit rasanter Geschwindigkeit Einzug in unsere Welt halten, werden ethische Fragen dringlicher denn je. Dabei geht es um Themen wie Verantwortlichkeit, Datenschutz, Diskriminierung und Transparenz, aber auch um gesellschaftliche Auswirkungen. 

Inwieweit dürfen autonome KI-Systeme Entscheidungen treffen, insbesondere in kritischen Bereichen wie Medizin, Recht oder Verkehr? Wer ist Urheber*in eines  Textes? Wie wirkt sich KI auf das gesellschaftliche Vertrauen und Miteinander aus? Wer trägt die Verantwortung, wenn maschinelle Systeme Fehler machen oder unerwünschte Konsequenzen haben? Wie können wir sicherstellen, dass Algorithmen nicht auf Vorurteilen basieren und Diskriminierung verstärken? Welche internationalen Standards und Vereinbarungen sind notwendig, um sicherheitsrelevante Aspekte von KI zu regulieren? 

Das Weltethos-Institut lädt ein, über die technologischen Grenzen hinauszugehen und einen ganzheitlichen Blick auf die Herausforderungen und Chancen der Entwicklungen im Bereich Künstlicher Intelligenz zu werfen. Mit der Verknüpfung von Technologie und Weltethos will der Diskussionsabend hierzu einen zukunftsweisenden Impuls leisten.

Diese Fragen diskutieren auf dem Podium im Weltethos-Institut Prof. Dr. Peter Kirchschläger, Ethik-Professor und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE der Universität Luzern, Dr. Katja Duckek, World Citizen School am Weltethos-Institut und Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Instituts  und stv. Sprecher des Cyber Valley Public Advisory Boards in Tübingen.

Der Eintritt ist frei.