Eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Schriftsteller Ilija Trojanow, Institutsdirektor Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, Nicole Broder (Bildungsstätte Anne Frank) und Dr. Boniface Mabanza Bambu (Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika) – Moderation: Dr. Norbert Copray (Direktor Fairness-Stiftung)
Wer sich in den Medien umsieht, wer sich in unserer heutigen Gesellschaft bewegt, der oder dem drängen sich mitunter folgende Fragen auf: Wie gehen wir mit eigentlich Fremden um? Wie wird mit uns umgegangen wenn wir Fremde sind? Woran liegt es, wenn aus Fremden vorschnell Feinde konstruiert werden? Was ist zu tun, zu lernen, was zu vermeiden, um fair zu sein gegenüber Fremden? Wie lassen sich Brücken bauen zwischen Fremdsein und Vertrautwerden? Dies und mehr wurde mit spannenden Referent/innen am 19.9.20 auf dem diesjährigen Fairness-Tag der Fairness Stiftung im Haus am Dom in Frankfurt diskutiert. Die Weltethos- und die Fairness-Forschung lieferten dazu Impulse.
Institutsdirektor Hemel hielt den Eröffnungsvortrag „Fairness als Voraussetzung einer freien Gesellschaft“ und nahm an der Podiumsdiskussion teil.
Das Video zur Veranstaltung:
Zu sehen sind:
- 30 Minuten Eröffnungsvortrag „Fairness als Voraussetzung einer freien Gesellschaft“ von Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel
- 90 Minuten das Podiumsgespräch zum Thema: „Wie Fremdheit wirkt und was sie überwindet“ mit Diplom-Geographin Nicole Broder – Bildungsreferentin in der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main, und Dr. Boniface Mabanza Bambu – Koordinator und Referent der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika in Heidelberg
- und 90 Minuten das Podiumsgespräch zum Thema: „Fremde oder Freunde – wohin führt uns die Pandemie?“ mit Schriftsteller, Übersetzer, Verleger und Filmemacher Ilija Trojanow und Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel.