Knapp 400 Studierende und interessierte Tübinger besuchten im abgelaufenen Wintersemester insgesamt 13 Lehrveranstaltungen am Weltethos-Institut und im Tübinger Kupferbau. 10 Dozenten und weitere 25 Referenten aus Forschung und Praxis boten Austausch zu so wichtigen Themen wie die Aktualität des Weltethos-Projektes, Geld und Ethik, die chinesische Wirtschaftskultur, Case Studies zum Humanistic Management oder die Bedeutung der Liebe. Für fast ein Drittel der Teilnehmenden war es mindestens die zweite Lehrveranstaltung am Weltethos-Institut.
„Wir wollen eine Vielfalt von Lehr- und Lernangeboten machen, bei denen die Anwendung von Ideen auf konkrete Probleme und die Reflektion der eigenen Rolle Bürger der einen Welt im Vordergrund stehen“, fasst Dr. Christopher Gohl, Koordinator der Lehre, die Absicht des WEIT zusammen. „So können wir die Bedeutung der Weltethos-Idee mit der Generation der Gestalter von morgen gemeinsam fundieren.“ Klassische Seminare und Vorlesungen wurden deshalb ergänzt durch ein Forschungs-Seminar, ein Praxis-Seminare sowie das Social Innovation Camp und das Social Innovation Programm. Dazu kamen die besonderen Lernräume der World Citizen School, in deren Rahmen engagierte Studierende aus über 20 Initiativen und Organisationen ihre Bildung wieder selbst in die Hand nahmen. Und für das Lehrangebot im kommenden Sommersemester sind die ersten Anmeldungen längst eingegangen.