Im Oktober letzten Jahres haben wir vom Team des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen unser Jahresthema für 2020 beschlossen. „Lernen für die Krise“ sollte es lauten und wir als Institut wollten damit – wie immer – ein Jahr lang entlang eines gesellschaftlichen Trendthemas uns und andere weiterbilden, Veranstaltungen und Diskussionen dazu anbieten und den Dialog zwischen Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft fördern. Wir waren uns der gesellschaftlichen Aktualität dieses Themas durchaus bewusst, dennoch ahnte keiner in unserem Team, wie schnell aus „Lernen für die Krise“ „Lernen in der Krise“ werden würde.
Heute lernen wir als Institution, als Menschen – wie alle anderen auch – in diesem Ausnahmezustand dazu. Auch wir haben uns auf virtuelle Zusammenarbeit umgestellt, auch wir bereiten derzeit alles vor, um unseren Studierenden einen digitalen Semesterstart zu ermöglichen. Darüber hinaus veröffentlichen wir das, was aus Sicht des Weltethos-Instituts für die Krise an Anregung gegeben werden kann:
Elf Impulse unseres Teams für Weltethos in der Krise
sowie einige Blog-Beiträge:
- Globale Krise – Globales Lernen (Ein Blogbeitrag von Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel)
- Lernen in der Krise – Was uns die Pandemie (möglicherweise) beibringen kann (Ein Kommentar von Dr. Julia Schönborn)
- Selbstbestimmt Leben in der Corona-Krise: Ein Lernprogramm für solidarische Identitätsbildung (Ein Blogbeitrag von Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel)
- Cash und Chaos – Von Viren und anderen Volatilitäten (Ein Blogbeitrag von Dr. Bernd Villhauer)